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von 183:903220293 20 Juni, 2023
#1 Der Mammutbaum in Dir Was auch immer Sie tun und wie auch immer Sie sich entwickeln wollen: Das Leben fordert Sie stets aufs Neue. Aber eines ist immer gleich: SIE müssen den ersten Schritt tun. Erinnern Sie sich? Im Säuglingsalter haben wir kaum eine andere Möglichkeit als unsere Wünsche „herauszuschreien“, als Kleinkind haben wir schon ein wenig gelernt, dass wir – wenn auch oft noch unbewusst – zur Erreichung unserer Ziele unsere sich entwickelnde Persönlichkeit einsetzen können. Als Jugendliche tun wir uns schwer mit dem Akzeptieren unserer inneren wie äußeren Entwicklung und mit der Auseinandersetzung mit unserer Umgebung und anderen Menschen, aber all das braucht es, um als Erwachsener zu wissen, wie wir sind, was unsere Stärken sind und worauf wir uns bei uns selbst verlassen können. Und mit jedem Schritt, den wir in unserer Entwicklung tun, bauen wir uns weiter aus, untermauern wir unsere Persönlichkeit und unsere Fähigkeiten, mit anderen Menschen, Situationen, Herausforderungen in Symbiose zu kommen. Es geht um Sie! Und zwar in Ihrer Gesamtheit. Mit all Ihren Talenten, Fähigkeiten, Möglichkeiten, Erfahrungen. Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Baum. Was für ein Baum wären Sie gern? Ein Nadelbaum, der im Wald millionenfach unter seinesgleichen steht und kaum auffällt? Eine Buche, die im Mischwald darum kämpft, nicht überwuchert zu werden? Oder vielleicht eine Pappel? Wie wäre es mit einem Mammutbaum? Ja, nur Mut! Ein Mammutbaum, dieses unglaubliche Gebilde, das mit seiner Größe, mit seiner Besonderheit, mit seiner seit Jahrmillionen erlernten Überlebensstrategie bis heute alle anderen Bäume in den Schatten stellt. Er hat es geschafft, sich an seinen Lebensraum anzupassen und den Unbilden der Natur seine Stirn, oder besser seine innere und äußere Kraft zu bieten. Und er ist vernetzt. Ein ganz moderner Networker Der Mammutbaum steht vermeintlich allein an seinem Platz. Klar, er muss schon einiges aufweisen, um sich durchzusetzen, aber er steht auch in engem Kontakt mit seiner „Mannschaft“, die um ihn herum lebt: Flechten, Pilze, Farne, Moose, ja selbst wirbellose Lebewesen und Wirbeltiere in Boden, Stamm, Borke, Geäst, Blättern. Sie alle sind wichtig, vernetzt, können sehr gut miteinander und eher schlecht ohneeinander. Sie alle haben Wege gefunden, miteinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zu unterstützen, um ein größtmögliches Maß an Effizienz zu erzielen. Und mittendrin dieser entscheidende Baum. Warum erzähle ich Ihnen das alles? Ich möchte Ihnen gern den Mammutbaum in Ihnen bewusst machen, möchte Ihnen aufzeigen, dass auch Sie in puncto Vertrauen, Umwelt, Kommunikation, Selbstvertrauen, Handlung mehr zu bieten haben, als Sie sich im Moment vorstellen können. Werden Sie noch stärker, zeigen Sie Ihre wahre Größe, nehmen Sie die Herausforderung an, und Sie erfahren sich als ein Kraft- und Kommunikationszentrum in Ihrem vernetzten Unternehmen. #2 Entdecken Sie Ihr Potenzial Sie treffen täglich Entscheidungen, Sie sind Vorbild, kennen Antworten auf viele Fragen, definieren Ihre Ziele so, dass Sie sie mit Ihren vielen, ganz besonderen und individuellen Möglichkeiten auch erreichen können. Ziele mit individuellen Möglichkeiten erreichen Doch kennen Sie Ihre individuellen Möglichkeiten wirklich? Nutzen Sie tatsächlich Ihr komplettes Potenzial aus? Im Laufe Ihres Lebens haben Sie gelernt, sich auf Ihre Talente, Ihr Gefühl, Ihre Intuition zu verlassen. Aus diesem Erfahrungsschatz haben Sie sich über die Jahre Ihren relativ sicheren Weg gebaut, auf dem Sie stetig vorankommen. Gewohnte Möglichkeiten, sichere Grenzen und möglichst risikoarme Schritte haben Sie dahin gebracht, wo Sie heute sind. Glückwunsch! Damit haben Sie ja schon mehr erreicht als viele andere. Umso sicherer können Sie sich Ihrer Möglichkeiten sein. Mit den eigenen Potenzialen buchstäblich Karriere machen, das hat mich der Mammutbaum gelehrt. Seit Urzeiten setzt er seine Potenziale zur Fortpflanzung und in Krisen ein. Er ist stark und einzigartig geworden und das vor allem durch seine Erfahrungen, die er in seinem Wurzelwerk gesammelt hat. „Der Mammut unter den Bäumen“ hat, wie auch wir Menschen, all seine Informationen gespeichert und nutzt dieses Potenzial, für die individuelle Weiterentwicklung. Seine Ressourcen, Anpassungsmechanismen, sein gigantisches Netzwerk zeigt uns, wie wir unsere eigene Zukunft gestalten können. Gerne ermuntere ich Sie heute: Trauen Sie sich mehr zu! Sie werden Sich wundern, was Sie noch alles können, was noch alles in Ihnen steckt, von dem Sie entweder schon lange nichts mehr wissen oder noch nie etwas gewusst haben. Seit frühester Kindheit erlernte Muster, Anspruchserfüllung und Anpassung überlagern meist viele Ihrer wahren und damit noch zukünftigen Fähigkeiten. Vielleicht fragen Sie sich bereits regelmäßig, worin Sie wirklich – immer noch – gut sind? Machen Sie sich Gedanken über Ihre Durchsetzungsfähigkeit? Wie schaut es mit Ihrer Eigenverantwortlichkeit aus? Sind Sie VisionärIn? Können Sie mit Ihrer Persönlichkeit andere überzeugen, authentisch kommunizieren und wirken? Na klar können Sie! Trauen Sie sich und halten Sie sich den Potenzialspiegel vor. Der zeigt Ihnen nur das, was nicht mit Leistungsanspruch, mit Erwartung, mit Anforderungsprofil zu tun hat. Werden Sie sich bewusst, wo Ihre ganz persönlichen und beruflichen Stärken liegen und vor allem: Wo wollen Sie hin? Freuen Sie sich darauf, all das kennenzulernen, was Sie noch mehr zu dem Menschen macht, der Sie wirklich sind. Das Ergebnis meiner Potenzialanalyse wird Sie sicherlich überraschen, aber keine Angst, es sind nur Ihre Potenziale! #3 Die 5 Facetten der Stärke Du hast in Deinem Leben immer schweres Gepäck dabei: Dich! Der Mensch ist das Ergebnis all dessen, was er beigebracht bekommt und was er erlebt. Im Laufe der Jahre manifestieren sich bestimmte Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Charaktereigenschaften. Und diese bleiben, mal stärker, mal weniger stark ausgeprägt. Jedenfalls greifen wir alle auf unsere daraus gewonnen Werte zurück und kommen damit eigentlich recht gut durchs Leben. Lebenslange Prägung Unsere Psyche, unser Charakter bilden die Basis unserer Persönlichkeit. Daher ist es von immenser Wichtigkeit, wie wir leben, mit wem wir zusammenkommen, welche persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse wir machen, was uns angetan wird, sprich, welche Verletzungen wir erleiden. Danach richten wir unser Leben und unser Verhalten aus. Das Gute ist: Wir haben jederzeit die Möglichkeit zu entscheiden, wohin unsere Reise geht, welchen Weg wir einschlagen, ob wir bereit sind Neuem zu begegnen oder doch eher dem Gewohnten folgen. Kreativität, Ehrgeiz, Freude und Herausforderungen sind Triebfedern unserer Weiterentwicklung. Ihr Erfolg in Leben und Beruf Schon sind wir bei Ihnen und Ihren Möglichkeiten. Mit Stärke und Überzeugung stehen Sie mit beiden Beinen im Leben und meistern Ihren Alltag, Sie haben Verantwortung, lösen die Ihnen gestellten Aufgaben und sind bei Ihren Mitarbeitern beliebt. Und doch sind da Zweifel. Sie spüren, dass irgendwo in Ihrem Inneren Hürden sind, die Sie nicht überwinden können. Diese Hürden können Unsicherheiten, verkanntes Selbstbild, nicht erkannte oder geförderte Fähigkeiten und Verletzungen sein, die Sie erfahren haben. Ist Veränderung denkbar? Die meisten von uns hoffen, dass sich gewohnte Abläufe nicht existenziell ändern. Unsere Zeit erfordert jedoch stets Anpassungen – an Technologie, Wirtschaft, globale Veränderungen und nicht zuletzt massive Beeinflussungen wie aktuell Corona und der Ukraine-Krieg. Man muss gewohnte Pfade verlassen und nach tief verborgenen Möglichkeiten in der eigenen Persönlichkeit suchen. Sie wurden vielleicht in der Vergangenheit nicht beachtet, aber die sind da. Wie bei meinem Beispiel des Mammutbaumes, der seine Erfahrungen in seinen Wurzeln abspeichert, sich den Herausforderungen seiner Umgebung anpasst. Seine Lebenserfahrung, seine mächtige Gestalt ist Ausdruck seiner Stärke. Genau wie bei Ihnen: Mit Ihrer Präsenz, Souveränität, Überzeugung, Wirksamkeit, Einzigartigkeit haben Sie Ihre „5 Facetten der Stärke“ im Gepäck, die Sie auf dem Weg zum persönlichen Erfolg unterstützen. Verlassen Sie sich darauf! Machen Sie es wie der Mammutbaum: Entwickeln Sie Ihre wahre Größe, entscheiden Sie sich für das eigene Wachstum. Ich bin gerne Ihre Wegbegleiterin. Welche Stärke ist für Sie wichtig? #4 Präsent sein Wo und wann, wenn nicht hier und jetzt? In unserem Leben beschäftigen wir uns stets mit der Vergangenheit, mit dem, was einmal war, manchmal weinen wir Früherem hinterher, und oft genug sehen wir schwarz, haben Angst vor der Zukunft und wissen nicht, wie wir uns neuen Herausforderungen stellen sollen. Wir kreisen gedanklich um vieles, was uns ablenkt, konzentrieren uns nicht immer wirklich auf unser Gegenüber und sehen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Was fehlt, ist wahre Präsenz. Die sollten Sie schaffen. Eine Mammutaufgabe? Nein, eigentlich nicht. Wichtig ist, sich von Beiwerk zu trennen, Überflüssiges abzuwerfen und den Fokus auf das Hier uns Jetzt zu legen. Mehr brauchen Sie nämlich nicht, um wirklich bei sich und vor allem bei anderen zu sein. Sie haben bereits sehr viel erreicht, sind anerkannt und haben Erfolg. Und doch gibt es da immer wieder diese Momente, in denen Ihnen klar wird: Sie müssen Ballast abwerfen, Sie müssen sich öffnen und genau zuhören, Sie müssen das Gefühl vermitteln, im Moment ganz bei der anderen Person, ganz nah am zu lösenden Problem zu sein. Oberflächlichkeit und Indifferenz – egal, wodurch sie gerade begründet sein mögen – sind sicherlich die falschen Ratgeber. Apropos Mammut Sie erinnern sich vielleicht, dass mein Bild vom Mammutbaum sehr viele verschiedene Facetten enthält, die nahezu deckungsgleich mit unserer Psyche, mit unseren mentalen Möglichkeiten sind. Der Mammutbaum braucht nicht nachzuweisen, dass er jetzt an dieser einen Stelle und nirgendwo anders steht. Er wird mit seiner imposanten Erscheinung, seiner Kraft, seiner Wirkung, kurz, seiner Präsenz von allen wahrgenommen. Aber er ist nicht allein zu dem geworden, was er jetzt ist. Er ging in seinem Werdegang Symbiosen ein, musste sich immer wieder verteidigen und sich mit für ihn und seine Umwelt relevanten Maßnahmen behaupten. Auf den Punkt. Und daher … … brauchen Sie eigentlich nicht viel, um wahre Präsenz im beruflichen oder/und privaten Alltag zu leben. Aufmerksamkeit, Fokussierung, Akzeptanz und Konzentration ohne ablenkende Aspekte – und das Hier und Jetzt wird plötzlich heller und greifbarer. Darf ich’s Ihnen zeigen? #5 Souverän sein Autoritär? Uneingeschränkt? Sicher und überlegen? Fällt Ihnen zu diesen verschiedenen Begriffen ein einziger ein, der alles unter sich subsumiert? Genau! Souveränität. Sei es ein Staat, ein Machthaber, ein Vorgesetzter – alle können sich mit dem Begriff „souverän“ hervorheben. Warum erzähle ich Ihnen das? Ganz einfach: Sie haben doch sicherlich in Ihrem beruflichen und privaten Leben schon öfter mit diesem Begriff „hantiert“. Haben Sie sich schon einmal überlegt, in welchem genauen Zusammenhang Sie das Wort benutzen? Vor allem, wenn Sie es auf sich, auf einen Mitarbeiter oder auf Ihren Job beziehen? Sind Sie ein souveräner Typ? Horchen Sie doch mal in sich hinein und versuchen Sie zu analysieren, welche Facetten Ihrer Persönlichkeit am besten zum Begriff der Souveränität passen. Was macht Sie zum souveränen und gleichzeitig beliebten Vorgesetzten? Sie erinnern sich an mein Bild des Mammutbaumes? Stellen Sie sich den Mammutbaum einmal bildlich vor: Er fällt als kleiner Samen auf den Boden und fängt an, seine Entwicklung „in die Hand zu nehmen“. Er muss sich gegen unendlich viel Unbill durchsetzen und seinen Platz, seine Funktion, ja sogar seine Existenz behaupten. Er lernt im Laufe seines Wachstums, was er braucht, um sein Ziel zu erreichen: ein großer, starker Mammutbaum werden, der in Koexistenz mit seinen Nachbarn lebt. Ihm gelingt es, sich Souveränität zu verschaffen, indem er mit ihnen kommuniziert, sich mit manchen verbündet, Synergien eingeht und von seiner Kraft und Überlegenheit etwas an andere abgibt. Tun Sie das auch? Zeigen Sie Ihre Souveränität! Indem Sie besonnen und mit Respekt auf Ihre Kollegen zugehen, Ihnen Freiraum geben, sich durchaus auch einmal bescheiden zeigen und – ja, auch offen und selbstkritisch sind, können Sie Ihre Unabhängigkeit und sogar Ihre Selbstsicherheit untermauern. Damit werden Ihnen gewiss Realitätssinn und Lösungsorientiertheit im Verbund mit anderen zugestanden. Es geht ganz leicht, ein souveräner Mensch zu werden. Sie haben es schon in sich. Lassen Sie es raus! Ich zeige Ihnen, wie! #6 Überzeugend sein Unsere Reden sind nie so überzeugend, als wenn die Gefühle unser Herz bis zum Rand füllen. (Luc de Clapiers) Schaffen Sie das? Dieses Zitat schließt im besten Fall einen Prozess ab, in dem Sie sich mit Ihrer Persönlichkeit, mit Ihrer Körpersprache, mit Wissen, Kompetenz und Ausstrahlung Ihrem Gegenüber präsentiert und damit ein bestimmtes Ziel erreicht haben. Und deshalb „im besten Fall“, weil Sie überzeugend waren, weil Sie es geschafft haben, Ihrem Wunsch gemäß ein Projekt zu platzieren, eine Meinung zu multiplizieren, eine Sichtweise in Ihrem Sinn auszurichten. Natürlich können Sie jetzt sagen „Das tu ich doch immer!“. Sind Sie sich sicher? Schaffen Sie es in jeder Hinsicht, Ihren Gesprächspartner, Ihren Vorgesetzten, Ihre Mitarbeiter tatsächlich zu überzeugen? Ihre Individualität in allen Facetten Natürlich hat Ihr Leben Sie gelehrt, sich durchzusetzen, Ihren Standpunkt zu vertreten und Ihr Wissen, Ihre Kompetenz zu „beargumentieren“. Doch reicht das? Kann es nicht sein, dass Sie mit Ihrer Körpersprache, Ihrer Physiognomie, Ihrem Tonfall und Ihrer Stimme immer wieder mal eher Aggressivität und Verlustangst signalisieren? Sie wollen unbedingt überzeugen. Das schaffen Sie – wie es im Leben häufig ist – nicht unbedingt mit gesteigerter Forschheit und betont energischem Auftreten. Verpacken Sie Ihre Botschaften nicht einfach in einer weniger attraktiven großen grauen Schachtel. Form, Farbe und Gestaltung der Verpackung öffnen viele Türen auf dem Weg, den Inhalt vom Empfänger komplett und überzeugt annehmen zu lassen. Persönlichkeit, Geschick und Dramaturgie … … sind die Schlüssel zum Überzeugungserfolg. Ihr ganz eigener Präsentationsstil entscheidet über ihren Erfolg oder Misserfolg. Es erfordert schon einiges an Kompetenz, Souveränität und vor allem Individualität, wenn Sie Ihre Botschaft an den Mann und an die Frau bringen wollen. Der Grat zur Übertreibung, zur Künstlichkeit und damit zur Demaskierung ist schmal, daher macht es Sinn, wenn Sie sich ein paar Impulse holen, wenn Sie Techniken erlernen, die Ihnen ein wahrhaft überzeugendes Auftreten ermöglichen. Das Ergebnis: Sie werden ernst genommen, Ihre Botschaft findet nachhaltiges Echo beim Zuhörer, und Sie können mit sich zufrieden sein, denn Sie haben es wirklich … gut gemacht. Ich habe eine Menge individueller Tipps, wie Sie das erreichen können. Überzeugen Sie sich davon, wie leicht Sie andere überzeugen können. Ich freue mich auf unseren Austausch. #7 Wirkungsvoll sein „Wirkungsvoll sein entsteht durch innere Haltung“ Wie ist denn der drauf? Diese rhetorische Frage sollten Ihre Mitarbeiter nicht stellen, wenn Sie soeben ihren Standpunkt und Ihr projektbezogenes Ziel formuliert und als Richtschnur festgelegt haben. Da haben Sie wohl die Wirkung verfehlt. Das Geheimnis hinter wirkungsvoller Führung ist nicht das „Ich habe recht“-Prinzip mit entsprechendem Auftreten, also einem Posing, sondern die selbstbewusste, aber auf den Mitarbeiter ausgerichtete Kommunikation. Moderne Führung beinhaltet stets Authentizität, Empathie, Natürlichkeit und Kompetenz. Und das alles wirkungsvoll verpackt. Selbstbewusst und zuversichtlich Sie werden in Ihrer Funktion als Führungskraft von Ihren Mitarbeitern ernst genommen und respektiert. Das ist gut. Aber Sie spüren, dass da noch mehr möglich wäre, wenn ihnen nur klar wäre, wie. Wissen Sie denn, wie Sie tatsächlich wirken? Klar, Ihnen ist bewusst, wer Sie sind und welche Rolle Sie aufgrund Ihrer Position im Unternehmen spielen. Gleichzeitig muss Ihnen jedoch genauso bewusst sein, dass eine wirkungsvolle Überzeugung der Mitarbeiter nur gelingt, wenn Sie in erster Linie bei sich selbst beginnen, Ihre Stärken positiv zu festigen, wenn Sie eindeutig Verantwortung übernehmen und mit der gebotenen Portion Selbstvertrauen nicht unbedingt Ihr Ego, sondern Ihr wahres Ich stärken. Mit Ihrer inneren Haltung gestalten Sie wirkungsvolle Interaktionen. Sind Kleinigkeiten unwichtig? Nun, die eine oder andere ungeschriebene Regel mag manchen vielleicht etwas altbacken und konservativ erscheinen. Aber vergessen Sie nicht, dass bestimmte Elemente der Körpersprache, Details in der Bekleidung und im Gesamterscheinungsbild, die Selbstverständlichkeit des persönlichen Auftritts und der Ton, der bekanntlich die Musik macht, nach wie vor Geltung haben und richtig eingesetzt ihre Wirkung ganz sicher nicht verfehlen. Das heißt, neben Äußerlichkeiten entscheiden Ihre Persönlichkeit und Ihre Handlungsweise darüber, ob Sie Ihre Mitarbeitenden „erreichen“. Ich weiß, wer ich bin, und ich sehe, was Du kannst Auch hier funktioniert mein Bild vom Mammutbaum. Er wird immer größer, nimmt Raum ein und beherrscht sein Terrain. Aber er geht mit vielen anderen pflanzlichen und tierischen Wesen Synergien ein, er lässt ihnen Raum und bewirkt für sich und die anderen ein Leben voller Vorteile. Er ist der Große, der Starke, und er bietet Lebensraum selbst für die Kleinsten. Ich würde Sie gerne auf mich wirken lassen. Und Ihnen dann zeigen, was noch in Ihnen steckt. #8 Erfolgreich sein „Erfolgreich sind wir Menschen, wenn wir es verstehen, achtsam mit uns, mit unseren Mitmenschen und mit unserem Umfeld umzugehen.“ Vor den Erfolg … … haben die Götter den Schweiß gesetzt. Schon mal gehört? Der griechische Dichter Hesiod hatte vor 2700 Jahren schon recht. Dabei ist Erfolg nicht nur als körperliche Leistung zu verstehen, die es zum Beispiel im Sport abzuliefern gilt. Auch der psychisch entstandene Schweiß der Aufregung oder Angst ist hier nicht zwingend als Erfolgsgarant gemeint. Sicher ist hingegen: Erfolg, schon gar, wenn er langfristige Strahlkraft haben soll, kommt nicht von ungefähr, Sie bekommen ihn nicht geschenkt. Sie müssen dafür arbeiten. Apropos Arbeit Sie sind in Ihrem Alltag darauf angewiesen, entweder allein oder aber mit Ihrem Team, das durch Sie motiviert und zielgerichtet ein Projekt bearbeitet, ein bestimmtes Ziel, das Sie sich selbst gesetzt haben, oder das Ihnen von Ihren Vorgesetzten angezeigt wurde, zu erreichen. Sie wollen und sollen erfolgreich gemeinsam den Weg bis zur Zielerreichung gehen. Was für eine Aufgabe! Mit Entschlossenheit und Optimismus, mit dem Glauben an Ihre Möglichkeiten und Kompetenz, mit dem Vertrauen in Ihre Mitarbeiter und der Übertragung eindeutiger Zuständigkeiten schaffen Sie jeden Tag aufs Neue Beachtliches. Was halten Sie neben aller erfolgreichen Routine von neuen Erfolgen, anderen Siegen? Nichts überstürzen Erfolg können Sie nicht nur dadurch erzielen, dass Sie wie im Sport so schnell wie möglich ein Ziel erreichen. Bedachtsam und ausgewogen sollten Sie Ihre Energien bündeln, um aus einer Vielzahl von Möglichkeiten die eine herauszupicken, der Sie Ihre Energie, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Vertrauen – wenn Sie so wollen, Ihren Schweiß – schenken. Seien Sie konsequent und authentisch, das spüren Ihre Mitarbeiter, und Sie werden mit mehr Anerkennung und höherer persönlicher Beliebtheit „belohnt“. Dabei ist dieser „Lohn“ genau der Erfolg, den es braucht, um gemeinsam weiter gefasste Ziele zu erreichen. Stark ist nicht gleich stark Einen Baumstamm zu stemmen ist eine Art, mittels physischer Stärke Erfolg zu haben. Ihre Stärken liegen auf anderen Gebieten. Sie müssen wie der Mammutbaum, der sich sehr allmählich, aber beständig seinen immer größer werdenden Platz im Wald erobert, der über kurz oder lang als der Größte, der Stärkste aus dem täglichen Behauptungskampf erfolgreich hervorgeht, anerkannt und respektiert wird. Viele bemühen sich sogar, von seiner Macht zu profitieren und gehen Symbiosen mit ihm ein. So wird ihre Zielerreichung mit der seinen kombiniert, und siehe da: Auf Basis seiner besonderen Anstrengungen sind alle gemeinsam erfolgreich. Machen Sie es doch wie der Mammutbaum: Fokussieren Sie sich auf Ihre Stärken, bauen Sie sie aus und packen Sie Ihre Schwächen an. Vor allem: Verlassen Sie sich auf sich und suchen Sie nicht nach schneller Bestätigung. Wahrer Erfolg lebt von dem, wer Sie sind und dem, was Sie tun. Lassen Sie mich Ihnen diese Facetten bei Ihnen zeigen – ganz ohne Schweiß!
von 183:903220293 20 Juni, 2023
Richard Bransons Zitat hat nichts an Aktualität verloren. Geschäftlicher Erfolg hängt nicht nur damit zusammen, dass genügend Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung und langjähriger Erfahrung für ein Unternehmen tätig sind und bestehendes Equipment bedienen können. Das ist lediglich der sachliche Part. Für die Mitarbeiter sollten auch gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, und die beginnen beim Arbeitsplatz, und sie beinhalten zahlreiche Aspekte fachlicher und menschlicher Natur. Der Wohlfühlfaktor, um den sich früher selten gekümmert wurde, kann als Beginn einer wunderbaren „Freundschaft“, nämlich einer Mitarbeiter-Unternehmen-„Freundschaft“, angesehen werden. Für Freunde setzt man sich gern ein. Mit ihnen entwickelt man gemeinsame Ziele, Werte und Strategien. Man ist für sie da und man vertraut ihnen. Die Idee einer Arbeitgeber-Arbeitnehmer-„Freundschaft“ beinhaltet mehr Potenzial als einfach nur ein volles Gehaltskonto. Auch hier gilt: Geben (Motivation) ist seliger denn Nehmen (Weisungsempfänger). Mitarbeiter dürfen spüren, dass sie wertgeschätzt werden. Es gilt, ihnen Achtung und Respekt entgegenzubringen, Verantwortlichkeiten müssen eindeutig zugeordnet werden. Rein exekutiv funktionierenden Mitarbeitern mangelt es an Identifikationskraft und Veränderungsbereitschaft. Zu viel Selbstverständlichkeit in der Erwartungshaltung seitens der Vorgesetzten, zu wenig Beachtung menschlicher und fachlicher Facetten lässt Motivationskraft und Zufriedenheit erlahmen. Resilienzvermögen, Selbstreflexion und Kommunikationsbereitschaft auf beiden Seiten schaffen die Basis für ein in jeder Hinsicht gedeihliches Miteinander. Bedenken Sie, dass auch Ihre Kunden spüren, ob die Atmosphäre in Ihrem Unternehmen mitarbeitermotivierend ist, oder ob die Jobs einfach nur erledigt werden, weil man ja seine Miete zahlen muss. Achtung schafft Veränderungswille, und dieser befeuert die Leistungsfreude. Das Ergebnis: Gemeinsame Ziele, gemeinsamer Erfolg. Sicher, einen aktuellen Status zu analysieren erfordert manchmal eine Veränderung in der Betrachtung, in der Sicht auf die Mitarbeiter und eine Justierung, eine Neuausrichtung der Ziele innerbetrieblicher HR-Parameter. Glauben Sie mir: Motivation und Ergebnisfreude bringen Ihr Unternehmen voran. Fragen Sie mal Ihre Mitarbeiter! Haben Sie Lust, von mir mehr zum Thema Motivation zu erfahren?
von 183:903220293 20 Juni, 2023
Was für ein Unterschied: Bis Corona kam, war der Gang oder die Fahrt an den Arbeitsplatz Normalität. Nur wenige machten sich Gedanken, dass man von zu Hause aus arbeiten könnte. Die Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeitern fand natürlich live und von Angesicht zu Angesicht statt. Und heute? Zoom, Teams, Skype sind tägliche Realität. Ehemals Gewohntes im Umgang zählt wenig oder gar nicht. Sämtliche an einem Prozess Beteiligte – Management und Mitarbeiter – müssen sich umstellen und anstrengen, um das Wichtigste, die Motivation, nicht zu verlieren. Business as usual fiel anfangs sicher schwer. Mittlerweile gehören neue Kommunikationswege, vor allem die elektronischen, sowie Strukturen auf Distanz, gewissermaßen zum Lebenslauf. Wer Karriere machen will, muss die Klaviatur des modernen Arbeitsablaufs der 2020er-Jahre beherrschen. Das Wichtigste für Sie als Führungskraft: authentisch bleiben, Autorität, Seriosität und Kompetenz auf virtuellem Weg vermitteln, Moderator und virtueller „Spielführer“ sein. Das geht nicht ohne Selbstsicherheit, ohne Stärke und Souveränität. Angst und Stress wegen des nur indirekten Kontaktes sollten außen vor bleiben. Sie haben da Probleme?Weil vieles seit Corona neu ist? Ist es das wirklich? Nun, Ihre Kompetenz, Sachkenntnis und Resilienz werden genauso benötigt wie zuvor. Ihre professionellen Skills sind ebenso gefragt wie vor Corona. Die Kommunikation mit den Mitarbeitern findet zwar auf neuen Wegen statt, sie muss aber nach wie vor eine gewichtige Rolle im beruflichen Alltag und im Miteinander spielen. Ihre heimische Umgebung, bisher in beruflicher Hinsicht neutraler Raum, muss sich nun als Kommunikationszentrale beweisen. Haben Sie keine Angst vor zu viel Persönlichem! An Ihnen und der Ausgestaltung Ihrer Umgebung liegt es, wie viel sie von sich preisgeben. Mit Ihrem Selbstverständnis, Ihrer Kommunikationskompetenz und Ihren Stärken schaffen Sie die Transformation vom Büro-Präsenz-Alltag zum interdisziplinären, virtuellen und effektiven Manager, der seine Mitarbeiter motivieren, loben und mitnehmen kann. Eigentlich alles wie vor Corona! Aber Sie können mehr! Verändern Sie also etwas in sich, um ganz Sie selbst zu bleiben! Denn Veränderung schafft dem Bestehenden und Bewährten neue Luft und Möglichkeiten. Also, denken Sie daran: Alles bleibt anders – mit Ihnen!
von 183:823041598 (Bettina Stark) 15 Jan., 2021
In den letzten Wochen habe ich mich an ein Zitat von Konfuzius erinnert: „Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern“. Aus meinen Lebenserfahrungen heraus sage ich: „ja, richtig“, denn jede durchlebte Veränderung hat mich in meinem Leben weitergebracht, mir neue Impulse gegeben, mich in meinem Leben bereichert und glücklich gemacht. Auf der anderen Seite kenne ich auch die innere Stimme, die ruft: „Nein, ich mag nicht schon wieder Unsicherheit, Ängste durchleben. Ich brauche jetzt keine Herausforderungen mehr!“. Dieses Hin- und Hergerissen-Sein beobachte ich in meinem beruflichen Umfeld, sei es bei den Führungskräften oder den Mitarbeitern. Manche von ihnen haben irgendwann aufgehört, sich zu verändern, haben sich mit dem zufriedengegeben, wie es gerade ist. „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist ein Anzeichen dafür, dass Menschen im Moment nicht mit Veränderungen umgehen, sich nicht auf Neues einstellen oder für neue Ziele sorgen können. Die derzeitigen Veränderungen im beruflichen wie im privaten Umfeld schaffen Verunsicherung und Widerstand. Skepsis gegenüber Neuem, Aggression, Rückzug sind nur ein paar Verhaltensweisen, die uns begegnen. Auf meine Frage „Welche Fähigkeiten braucht eine Führungskraft gerade jetzt?“ antwortete mir ein Unternehmer: „Meine Wunschvorstellung ist, dass er oder sie mit beiden Beinen auf dem Boden steht, für die eigene Leistungsfähigkeit sorgt und sich selbst führen kann. Ich wünsche mir Führungskräfte, die mit Persönlichkeit führen und Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen einbeziehen“. Bleiben Sie im Austausch, entwickeln Sie gemeinsam Ideen und Ziele, leiten Sie Maßnahmen ab und gestalten Sie die Kommunikation während der Veränderung. Wie die Zukunft aussehen wird, können wir nicht vorhersagen. Wir wissen nur eins, neue Situationen verändern die Beteiligten. „Ja“, ich bin gespannt, was diese Veränderung mit mir macht, wie viel Mut ich aufbringe, neue Wege zu gehen, was ich Neues wage und entdecke, was mich glücklich macht.
von 183:823041598 (Bettina Stark) 11 Aug., 2020
Führungskräfte werfen einen schärferen Blick auf die Mitarbeiterführung. Corona zwingt sie dazu. Was ist jetzt wichtig und richtig: die erforderliche Restrukturierung schnell voranzutreiben oder den MitarbeiterInnen zeitintensive Workshops und Gespräche anzubieten? Mein Ansatz: „Der Mensch steht im Mittelpunkt jeglicher Veränderung.“ Gemeinsam mit den MitarbeiterInnen finden Sie innovative Wege durch den vor ihnen liegenden Corona-Dschungel. Ja, mir ist bewusst, dass Menschen mit ihren Ängsten, drohender Jobverlust, neue Arbeitsbedingungen, Homeoffice, teils bewegungslos am Wegesrand stehen. Der COVID-Wind zerrt an ihren sonst selbstbewussten Wurzeln und hindert sie an der aktiven Lösungsfindung. Menschen folgen Menschen, die sich ehrlich, werteorientiert, resilient, vertrauensvoll ihnen zuwenden. Ihre beziehungsorientierte und vertrauensvolle Kommunikation ist in Krisenzeiten eine wichtige Ressource, auf die Sie als Führungskraft bei Ihren MitarbeiterInnen, KollegInnen sowie in der Organisation bauen können. Nehmen Sie die Chance wahr! Ob Kommunikationsstrategie, Mitarbeitergespräch oder Kommunikationslenkung ich bin für Sie da. Mehr Infos
von 183:823041598 (Bettina Stark) 03 Juli, 2020
Kultur ist in uns allen verwurzelt und zeigt sich in unseren Verhaltensweisen, Werten, Gewohnheiten, unserer Art der Kommunikation, wie und in welcher Form wir Verantwortung übernehmen. Verantwortung für Entwicklung und Erfolg einer Organisation zu übernehmen, ist nicht die alleinige Aufgabe der Geschäftsführung oder der Führungskräfte. Es sind auch die Mitarbeiter die verantwortungsbewusst in ihrem Job handeln, im Miteinander einen Change Prozess gestalten und durchführen. Je nach Bereich und Position ist jede(r) Beteiligte für das große Ganze mitverantwortlich, setzt sich für eine sinnvolle Koordination von Aufgaben ein und identifiziert sich mit einem „Wir“, zur optimalen Verknüpfung von Informationen und Diskussion verschiedener Ansichten. Das Leben einer Verantwortungskultur ist in Zeiten von Homeoffice und Videomeetings anfällig. So wird Verantwortung nicht oder nur teilweise übernommen, Absprachen oder sogar Konflikte nicht verantwortungsvoll geführt. Eine Lösung ist: Kommunikationsgewohnheiten anzupassen, auf Fragen der Teammitglieder mit Nähe und einem emotionalen Zielbild zu antworten. Mit einer klaren, offenen und ehrlichen Kommunikation, in der Glaubwürdigkeit gelebt und Verantwortung wahrgenommen wird, schaffen Sie Transparenz und Vertrauen. Gerne gehe ich in die Diskussion mit Ihnen zu der Frage: Warum ist das Leben einer Verantwortungskultur gerade in der Krise wichtig?
von 183:823041598 (Bettina Stark) 26 Juni, 2020
Der bewusste Umgang mit der eigenen Gesundheit hat Vorbildfunktion für das Gesundheitshandeln der MitarbeiterInnen. Selbstführung in Sachen Gesundheit bedeutet den verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Ressourcen. Selbstführung bewirkt höhere Stressresistenz, stärkt das Vertrauen zu sich selbst und seinen Tätigkeiten. Es ist Ihre Resilienzfähigkeit, die Sie befähigt, mit schwierigen Situationen oder Stress umzugehen. Je mehr Sie über diese Fähigkeiten verfügen, desto mehr gewinnen Sie an persönlicher Stärke. Umgedreht können Sie, wenn Sie sich mit den eigenen Belastungsfaktoren und persönlichen Ressourcen beschäftigt haben, diese Aspekte bei Ihren Mitarbeitern erkennen und entsprechend handeln. Die Stärkung von Resilienz ist erlernbar. Voraussetzung dafür ist Selbstreflexion. Reflektieren Sie zum Beispiel erlebte Umbrüche, nicht erreichte Umsatzziele, Konflikte in Teams oder das Erlebte in der derzeitigen Krise. Nehmen Sie sich Zeit: Für sich, Ihre individuellen Handlungsweisen und Ihren Führungserfolg.
von 183:823041598 (Bettina Stark) 14 Juni, 2020
Entscheiden Sie! In den letzten Tagen wird vermehrt über Selbstführung, Selbstorganisation, Selbstreflexion gesprochen. Keine Frage, das sind wichtige Kompetenzen, um Herausforderungen zu bewältigen, MitarbeiterInnen bei der Stressbewältigung zu unterstützen, Ziele motiviert anzustreben. Im Beratungs- und Coachingkontext erlebe ich, wie schwer es Menschen fällt sich in herausfordernden Zeiten auf das Wesentliche zu fokussieren, Entscheidungen zu treffen, seine Gedanken auf das Positive, Machbare zu lenken. Eine Indianerweisheit erzählt von unserem innersten Kampf und zeigt eine Lösung auf, worauf wir bauen können. Ein alter Indianer sitzt mit seinem Enkel am Lagerfeuer. Sie reden über das Leben mit seinen Herausforderungen, über den Kampf, für welches Handeln und Denken wir uns entscheiden, wie wir unser inneres Gleichgewicht herstellen können, um die großen Herausforderungen des Lebens zu bewältigen. Das Resümee des Großvaters: „Es ist, als würden zwei Wölfe in mir einen Kampf ausfechten. Der eine Wolf ist böse: seine Verhaltensweisen werden geprägt von Angst, Zorn, Neid, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Vorurteile, Lügen. Der andere Wolf ist gut. Er verkörpert Zuversicht, Gelassenheit, Demut, Mitgefühl, Aufrichtigkeit und Liebe. Der Enkel überlegt, schaut seinen Großvater an: „Welcher der beiden Wölfe kann den Kampf gewinnen?“ Und der Indianer antwortet: „Der, den Du fütterst!“
von 183:823041598 (Bettina Stark) 14 Juni, 2020
Neue Zukunftsbilder in Zeiten einer Krise zu schaffen und diese zu kommunizieren, fällt vielen Führungskräften schwer. Kein Wunder, denn schwerwiegende Ereignisse können negatives Denken, Ängste hervorrufen sowie die persönliche Leistungs- und Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen. Insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist Ihre mentale Stärke und die damit verbundenen Denkweise ein entscheidender Erfolgsfaktor für Sie selbst, für das Unternehmen und für Ihre MitarbeiterInnen. Sehen Sie nur die Risiken oder auch die Chancen, die der Situation innewohnen? Mein Tipp für Ihre Kommunikation: Verbalisieren Sie sachlich die negativen Gegebenheiten Was ist die aktuelle Situation? Lenken Sie mit Ihren Worten auf das Positive Was schätzen unsere Kunden? Fokussieren Sie das nächste Ziel Welche Maßnahmen sind für unser Ziel erforderlich? Beziehen Sie die MitarbeiterInnen in Ihr positives Zukunftsbild ein Wo wollen wir in Zukunft stehen? Mobilisieren Sie Ihre MitarbeiterInnen für einen konstruktiven, innovativen und zuversichtlichen Lösungsansatz Wie können wir unsere Stärken einsetzen? Vereinbaren Sie ein auf Vertrauen basierendes Commitment Wir vereinbaren uns, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf die Lösung lenken.
von 183:823041598 (Bettina Stark) 07 Apr., 2020
Die derzeitige Corona-Krise zwingt UnternehmerInnen und Führungskräfte, Entscheidungen zu treffen. Vor allem Entscheidungen in Bezug auf die eigene Zukunft, die Zukunft der MitarbeiterInnen, die Ausrichtung des Unternehmens. Entscheidungen sind jetzt wichtig, damit Menschen notwendige Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen erhalten, die es ermöglichen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Für die wichtigen Entscheidungen im Leben braucht es keine Wegweiser, aber Mut Helmut Glaßl Voraussetzung dafür ist Ihre Entscheidungsfähigkeit, Ihr Selbstvertrauen und Ihr Bewusstsein, die Verantwortung für eigene Entscheidungen zu übernehmen. Entscheidungen werden auf Basis unserer Erfahrungen (Vergangenheit) im Jetzt (Gegenwart) entschieden und diese haben Auswirkungen auf die Zukunft. Das braucht Mut, denn im Moment der Entscheidung, wissen wir nicht, welche Konsequenzen sich ergeben, die Sie als Entscheider zu verantworten haben. Entscheiden können Sie bewusst rational mit Ihrem Verstand oder intuitiv aus dem Bauch heraus. Ideal ist es, wenn Sie für Ihren Entschluss beide einsetzen: Ihren Intellekt als auch Ihr Bauchgefühl. MEIN IMPULS: Schenken Sie sich selbst Vertrauen, seien Sie offen für intuitive Lösungen, nutzen Sie bewährte Strategien aus der Vergangenheit, denken Sie positiv. Sind Ihre Gedanken konstruktiv, werden Sie alles daransetzen, die Entscheidung aus Ihrer inneren Einstellung heraus zu kommunizieren.
07 Apr., 2020
Vertrauen ist in Krisenzeiten ein Fundament, auf das Sie als Führungskraft, bei Ihren KollegInnen und MitarbeiterInnen, Ihren Kunden sowie in der Organisation bauen können. Vertrauen ist anfällig, kann auf die Waagschale gelegt, erschüttert sogar zerstört werden. Wird es enttäuscht, verschwindet es. In kritischen Zeiten wird das bestehende Vertrauen auf die Probe gestellt, denn mit den persönlichen und beruflichen Situationen gehen Ängste und Zweifel einher. Menschen werden misstrauisch gegenüber Entscheidungen, verletzlich im Hinblick auf Motivation und Geschehnisse. In Vertrauen zu investieren, heißt Verantwortung zu übernehmen. Ihr Selbstvertrauen, Ihr vertrauenswürdiges Verhalten sowie Ihre glaubwürdige Kommunikation sind die Pfeiler für den Zusammenhalt. MEIN TIPP: Bleiben Sie im Dialog, mit sich und mit Ihrem Gegenüber. Mit den richtigen Worten schenken Sie Vertrauen, bewegen Sie Menschen, verändern Sie Situationen, bewirken Zuversicht und gehen in Vorleistung für die Zukunft.
01 Apr., 2020
"Die Situation ist brenzlig" - "Arbeitsplätze sind bedroht" - "Die Wirtschaft bricht zusammen" - "Sperrzonen werden eingerichtet" - "Geisterspiele" - "Tödliche Gefahr" - "Durchseuchung" Im Moment hören oder lesen wir tagtäglich Worte, die Menschen in Angst versetzen können. Dies spiegelt sich auch am Arbeitsplatz wieder. Einzelne Mitarbeiter malen sich aus, dass in der Zukunft Schlimmes passiert, wissen nicht, wie sie dieses aushalten oder verhindern sollen. Worte sind die Basis unseres Handelns und Denkens! Als verstehender und vertrauensvoller Gesprächspartner stehen Sie als Führungskraft in Ihrer Verantwortung. Sie nehmen sich der Mitarbeiterin/ dem Mitarbeiter und seinen Sorgen und Ängsten an. MEIN TIPP: Gehen Sie das Thema mit Ihrer inneren Stärke an. Weichen Sie nicht aus, beschwichtigen Sie nicht, sondern steuern Sie auf die Themen zu: Was genau macht Ihnen die größten Sorgen? Welches sind Ihre größten Befürchtungen oder gibt es noch andere Dinge, die Ihnen auf dem Herzen liegen? Und denken Sie daran: Durch das Formulieren von Sätzen, senden wir Botschaften, die von unseren Gesprächspartnern auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert werden können. Solche Interpretationen geschehen unbewusst und werden meistens auch unbewusst missverstanden. Sprechen Sie Ihre Worte mit Bedacht!
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